Echter Mehltau
Erysiphaceae
Ein Schlauchpilz.
Myzel wächst oberflächlich. (Kann abgekratzt werden)
bevorzugt trocken-warme Bedingungen
Durch den Entzug von Nährstoffen welkt das Blatt und fällt schließlich ab.
Echter Mehltau ist für einige mycetophage Marienkäferarten lebensnotwendig. z. B. ernähren sich der Sechzehnfleckige und der Zweiundzwanzigpunkt-Marienkäfer ausschließlich von Mehltau.
Falscher Mehltau
Peronosporaceae
Eipilze
Myzel dringt in die Blätter ein. (Kann nicht abgekratzt werden)
bevorzugt feucht-warme Bedingungen
Beide sind weltweit verbreitet.
Häufige Symptome an Pflanzen bei einem Mehltaubefall:
weißlich-gräuliches Pilzgeflecht auf Blättern und frischen Trieben
Verfärbung, Vertrocknung und Einrollen der betroffenen Blätter
Gelbe und braune mosaikartige Flecken auf der Blattoberseite
Starke Wachstumshemmungen und schlechter Allgemeinzustand
Verfaulen und Aufplatzen der Früchte
Quelle: Mehltau.net
Mehltau, falscher und echter
Moderator: Quercuum
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Mehltau, falscher und echter
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Re: Mehltau, falscher und echter
Von Natur aus resistente Pflanzen
Basilikum (Ocimum basilicum)
Knoblauch (Allium sativum)
Schnittlauch (Allium schoenoprasum)
Echte Kerbel (Anthriscus cerefolium)
Fingerhut (Digitalis)
Diese können die Ausbreitung des Mehltaus auch unterbinden, wenn man sie punktuell anpflanzt.
Präventive Maßnahmen wie Gartengestaltung, Kultivierung abwehrender Pflanzen sowie Rückschneiden der Triebspitzen von im Vorjahr befallener Pflanzen
Bei leichtem Befall helfen Hausmittel, Nützlinge und biologische Pflanzenstärkungsmittel auf Basis von Kieselsäure oder Mikroorganismen.
Außerdem wichtig Pflanzenstärkung
Gesunde Pflanzen werden seltener befallen als angeschlagene Pflanzen.
Ackerschachtelhalmtee (Kieselsäure) wird als wirkungsvoll beschrieben.
In der Literatur auch erwähnt werden Natron und Milchsäure, sie sind aber ähnlich effektiv wie Achterschachtelhalm/Kieselsäure.
Die jeweiligen biologischen Hausmittel können sowohl als Gießwasser, als auch zum Aufsprühen verwendet werden.
Quelle: Mehltau.net
Basilikum (Ocimum basilicum)
Knoblauch (Allium sativum)
Schnittlauch (Allium schoenoprasum)
Echte Kerbel (Anthriscus cerefolium)
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Diese können die Ausbreitung des Mehltaus auch unterbinden, wenn man sie punktuell anpflanzt.
Präventive Maßnahmen wie Gartengestaltung, Kultivierung abwehrender Pflanzen sowie Rückschneiden der Triebspitzen von im Vorjahr befallener Pflanzen
Bei leichtem Befall helfen Hausmittel, Nützlinge und biologische Pflanzenstärkungsmittel auf Basis von Kieselsäure oder Mikroorganismen.
Außerdem wichtig Pflanzenstärkung
Gesunde Pflanzen werden seltener befallen als angeschlagene Pflanzen.
Ackerschachtelhalmtee (Kieselsäure) wird als wirkungsvoll beschrieben.
In der Literatur auch erwähnt werden Natron und Milchsäure, sie sind aber ähnlich effektiv wie Achterschachtelhalm/Kieselsäure.
Die jeweiligen biologischen Hausmittel können sowohl als Gießwasser, als auch zum Aufsprühen verwendet werden.
Quelle: Mehltau.net
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Re: Mehltau, falscher und echter
Herstellung von Ackerschachtelhalmsud
Link zum NDR-Ratgeber-Thema (mit Video) (hier beschrieben mit Knoblauch)
Link zu Kostbare Natur (hier beschrieben nur mit Ackerschachtelhalm)
Rezept aus obigem Link. (So mache ich das auch)
Ackerschachtelhalm-Sud herstellen
Für den Auszug benötigst du folgende Zutaten:
70-100 g frischen Ackerschachtelhalm
1 l Wasser
So stellst du den Sud her:
Pflanzenteile in das Wasser geben.
Etwa 24 Stunden ziehen lassen.
Abseihen.
Bitte verdünnt einsetzen.
Bitte nicht mit Sumpf-Schachtelhalm verwechseln (das ist jetzt besonders für etwaige innerliche Anwendung wichtig)
Link zum NDR-Ratgeber-Thema (mit Video) (hier beschrieben mit Knoblauch)
Link zu Kostbare Natur (hier beschrieben nur mit Ackerschachtelhalm)
Rezept aus obigem Link. (So mache ich das auch)
Ackerschachtelhalm-Sud herstellen
Für den Auszug benötigst du folgende Zutaten:
70-100 g frischen Ackerschachtelhalm
1 l Wasser
So stellst du den Sud her:
Pflanzenteile in das Wasser geben.
Etwa 24 Stunden ziehen lassen.
Abseihen.
Bitte verdünnt einsetzen.
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Re: Mehltau, falscher und echter
Ich habe dieses Jahr auf der Arbeit die Rosen mit Milch behandelt.
Im Verhältnis 1:8 bzw. 1:10 (da gehen die Angaben in der Literatur etwas auseinander...) Milch mit Wasser verdünnen und damit die Pflanze gründlich einsprühen.
Es stoppt die Ausbreitung, tötet den Pilz ab.... Ich habe nach der Behandlung beobachtet, dass die Blätter nicht weiter geschädigt wurden und der weiße Belag zum Teil auch verschwunden ist.
Milch soll auch vor erneutem Befall schützen, aber dazu kann ich noch nichts sagen.
Im Verhältnis 1:8 bzw. 1:10 (da gehen die Angaben in der Literatur etwas auseinander...) Milch mit Wasser verdünnen und damit die Pflanze gründlich einsprühen.
Es stoppt die Ausbreitung, tötet den Pilz ab.... Ich habe nach der Behandlung beobachtet, dass die Blätter nicht weiter geschädigt wurden und der weiße Belag zum Teil auch verschwunden ist.
Milch soll auch vor erneutem Befall schützen, aber dazu kann ich noch nichts sagen.
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Re: Mehltau, falscher und echter
Milch, Natron und Kieselsäure (Acker-Schachtelhalm) wirken wohl identisch.Annika hat geschrieben: ↑Mi 12. Sep 2018, 06:55Ich habe dieses Jahr auf der Arbeit die Rosen mit Milch behandelt.
Im Verhältnis 1:8 bzw. 1:10 (da gehen die Angaben in der Literatur etwas auseinander...) Milch mit Wasser verdünnen und damit die Pflanze gründlich einsprühen.
Es stoppt die Ausbreitung, tötet den Pilz ab.... Ich habe nach der Behandlung beobachtet, dass die Blätter nicht weiter geschädigt wurden und der weiße Belag zum Teil auch verschwunden ist.
Milch soll auch vor erneutem Befall schützen, aber dazu kann ich noch nichts sagen.
Ich fand für Milch eine Angabe von 1:9, also ist wohl irgendetwas zwischen 1:8 und 1:10 wohl zumindest korrekt.
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